Wenn dein Hund große Probleme mit dem Alltag hat, dann kann das sehr belastend sein. Das kann dich und deinen Hund an eure Grenzen bringen.
Vor allem Trauma und Stress können eine große Rolle spielen, wenn der Hund sich auffällig verhält. Deshalb ist Stressbewältigung ein wichtiges Thema, wenn du deinem Hund helfen möchtest.
Aber nicht nur beim Hund ist das wichtig – auch du als Halter*in solltest mit Stress umgehen können. Wenn du selbst schnell gestresst bist, wirkt sich das auf deinen Hund aus.
Wie deine Stimmung und Stress deinen Hund beeinflussen, wie Trauma entsteht und wie du deinen Hund dabei unterstützen kannst, erfährst du in unserer neuen Podcast-Folge im Interview mit Ulli und Iris Schöberl.
Im bereits vierten Podcast-Interview mit Mag. Dr. Iris Schöberl haben wir uns eher den Menschen gewidmet und darüber gesprochen, wie sich unsere eigene Erziehung in der Kindheit auf das Verhalten unseren Hunden gegenüber auswirkt.
Die Mensch-Hund-Bindung
Die Bindungsmuster, die wir bei unseren Kindern beobachten, lassen sich gut auf unsere Hunde übertragen. Und die Bindungs- und Beziehungsmuster, die wir selbst erfahren haben, leben wir auch wieder mit unseren Mitmenschen und Hunden. Ebenso den erlernten Umgang mit Stress. Es ist also ein unbewusster Kreislauf, in dem wir weitergeben, was wir selbst erfahren haben. Und genau das kann auch Gefahren bergen. Wenn wir mit unseren Hunden schroff umgehen und unsere Kinder das durch soziales Lernen nachahmen, kann es zu jenen Beißvorfällen kommen, die die Mehrheit unter den Beißvorfällen bilden, nämlich innerhalb der eigenen Familie. Denn das, was bei Erwachsenen toleriert wird, wird beim Kind dann oftmals rausgelassen.
Du wirst viel Wissen über den neuesten wissenschaftlichen Stand zu den Bindungsformen bekommen. Unter anderem: Dass Hunde gleiche Bindungsmuster aufbauen, wie Kinder. Auch, welche Auswirkungen die verschiedenen Bindungsformen auf die Stressregulation und die Stresshormonproduktion des Hundes haben. Die sichere Bindung ist unter anderem ein wesentlicher Schutzfaktor für Stressregulation und Depression.
Wenn Bonny dauer-kläfft, Balu Panik hat alleine zu bleiben und Bello ständig Radfahren hinterherjagt, hängt die Ursache des Problems oft am anderen Ende der Leine: Bei uns Menschen. In seinem Podcast ist Moderator und Hundetrainer Jochen Bendel dem Geheimnis der perfekten Mensch-Hund Beziehung auf der Spur. Diesmal geht es um das Thema Stimmungsübertragung in der Mensch-Hund-Beziehung
Wenn der Hund bereits fixer Lebenspartner und ein Baby erwartet wird, gilt es, einige Vorbereitungen zu treffen. Wie stellt man die Number One gezielt auf das zu erwartende Baby ein, welche Empfehlungen gibt es, um ein sanftes Miteinander zwischen Hund und Baby zu gewährleisten, welche neuen Regeln sollte das Haustier auf jeden Fall befolgen können? Viele geliebte Gewohnheiten des Hundes werden eventuell spätestens mit Ankunft eines Säuglings verändert werden müssen. Wo der Hund schlafen sollte, wie größtmögliche Sicherheit gegeben ist, wie man mit Baby und Hund spazieren gehen sollte.
In diesem Interview gebe ich mein geballtes Wissen zum spannenden Thema der Hochsensibilität weiter. Woran man sie erkennt, wie man damit umgeht und warum sie auch bei unseren Hunden zu finden ist.
Menschen und Hunde funktionieren neuronal-physiologisch gleich, deshalb liegt es nahe, dass bestimmte Konzepte der menschlichen Psyche, wie Traumata, auch auf Hunde übertragen werden können. Das Erleben einer existenziell bedrohlichen Situation hat also auch bei Hunden Folgen, die zu Angst, Depression und Panik führen können. Mit Iris habe ich mich darüber unterhalten, welche Situationen das sein können, und wie immer wird klar, dass es vom Individuum abhängt, wie eine Situation wahrgenommen wird:
„Gewaltfrei“ ist DAS Schlagwort auf unzähligen Prospekten und in unzähligen Webauftritten? Doch was verbirgt sich tatsächlich dahinter. Wie immer, ist es unser Anliegen, uns von verschiedenen Ausgangspunkten dem Thema anzunähern.
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