Narben auf der Seele: Traumaarbeit mit Mensch und Hund

Seminar gemeinsam mit Dr. Karin Hediger (Psychotherapeutin) und Thomas Kleinen-Bassy, M.Sc. (Psych. Psychotherapeuten)

Menschen und Tiere teilen viele Gemeinsamkeiten, von neurobiologischen Grundlagen bis hin zu der Verarbeitung von Emotionen. Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere können eine  Traumafolgestörung entwickeln. Diese äußert sich in gewisser Hinsicht ähnlich, in manchen Aspekten jedoch auch unterschiedlich. In diesem Seminar wird besprochen, was ein Trauma ist und wie dieses bei Menschen und Hunden entsteht. Neurobiologische Grundlagen und die unterschiedliche Symptomatik der Traumafolgestörungen bei Menschen und Hunden werden vermittelt. Aufbauend auf diesen Grundlagen werden Möglichkeiten für die Traumarbeit aufgezeigt. Einen Schwerpunkt bilden dabei auch tiergestützte Interventionen mit Menschen, die ein traumatisches Ereignis erlebt haben. Denn einerseits können Mensch und Hund sich gegenseitig traumatisieren, anderseits können sie sich auch gegenseitig stabilisieren und das Trauma verarbeiten helfen.

Unser Ziel ist der interdisziplinäre Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Aspekte und Auswirkungen der Mensch-Tier-Beziehung und tiergestützten Interventionen auf die menschliche und tierische biopsychosoziale Gesundheit und das Wohlbefinden werden aus diesen beiden Perspektiven beleuchtet.

Nutzen Sie die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und mit Experten zu diskutieren!

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig an.

Für weitere Informationen und zur Anmeldung klicken Sie 2019_Narben_auf_der_Seel

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