Hochsensibiliät bei Mensch & Hund
Hochsensibilität ist ein besonders wichtiges und bisher leider vollkommen vernachlässigtes Thema. Ungefähr 15-20 Prozent der Bevölkerung, sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren, sind hochsensibel. Menschen und Tiere, die hochsensibel sind nehmen Reize intensiver und detaillierter wahr, als durchschnittlich sensible Personen.
Hochsensible Personen können dadurch Emotionen oft besonders gut lesen, riechen und hören Dinge, die andere nicht bemerken, spüren und sehen Ereignisse, die an anderen Vorbeiziehen. Hochsensibilität ist eine besondere Eigenschaft, die viele Vorteile mit sich bringt, aber auch gewisse Anstrengungen. Durch die besonders feine und intensive Wahrnehmung der Welt benötigen hochsensible Personen oft mehr Ruhe und Rückzug, sind schneller reizüberflutet, können sich nicht so lange konzentrieren und können durch die Stimmungen anderer leichter überfordert sein.
Auch auf Hunde trifft all dies zu. Das Leben mit einem hochsensiblen Hund bedeutet die Welt intensiver wahrzunehmen, den Hund aber noch gezielter vor Reizüberflutung schützen zu müssen. Hochsensible Hunde sind ganz besonders und können für ihre Halter eine große Schatzkiste, aber ebenso eine starke Belastung sein, vor allem, wenn der Halter selbst hochsensibel ist und schnell an seine Grenzen stößt.
In diesem Tagesseminar wird wissenschaftlich fundiert erklärt was Hochsensibilität ist und wie wir im Alltag damit umgehen können, sowohl bei uns Menschen, als auch bei unseren Hunden.
Iris Schöberl über das Thema Hochsensibilität: „Dieses Thema liegt mir besonders am Herzen, denn oft bekommen Kinder, aber seit neuestem auch Hunde die Diagnose ADHS oder auch Autismus, obwohl sie eigentlich nur ganz besondere, hochsensible Wesen sind, die mehr Verständnis und Unterstützung bräuchten.“
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